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CIB Jubilare – Rudi Senicar

Weiter geht es mit unseren CIB Jubilaren 2020. Rudi Senicar ist seit 10 Jahren für die CIB tätig und sitzt bei unserem Kunden Fiducia & GAD IT AG als Experte für unsere CIB Lösungen.

Wie bist du zu CIB gekommen? Wie waren die ersten Tage, das Bewerbungsgespräch?

Also, ich bin eigentlich zweimal zu CIB gekommen. Beim ersten Bewerbungsversuch hat es bei CIB nicht funktioniert. Danach hatte ich sehr viel Kontakt mit Holger Wissenbach. Da habe ich erzählt, dass ich mich verändern möchte. So bin ich dann zu CIB gekommen. Das Vorstellungsgespräch war zweigeteilt, zuerst habe ich mit dem Geschäftsführer Uli Brandner gesprochen, wo wir die grundsätzliche Einigung erzielt haben. Im Nachgang, als der Vertrag schon stand, habe ich nochmal mit Uli Brandner, Hans-Jürgen Stadler und Roman Thiel gesprochen, zu ihm bin ich dann ins Team gekommen. Das war damals noch in Riem. War eigentlich ein lockerer Termin, es hat alles gepasst.

Was hast du am Anfang bei CIB gemacht?

Ich bin von Anfang an im Support hängen geblieben. Als studierter Informatiker bin ich zur Einarbeitung im ersten Schritt zu Roman Thiel in das Support-Team gekommen und war für die Kundenbetreuung der Fiducia und GAD, damals noch getrennte Institute, mit zuständig. Nach sieben Jahren bin ich dann für die CIB zur Fiducia gewechselt. Da ich eh immer engen Kundenkontakt hatte, ist mir der Umstieg zur Fiducia & GAD relativ leichtgefallen, weil ich da alle Leute ja schon kannte.

Was machst du genau bei der Fiducia & GAD?

Bei der Fiducia & GAD betreue ich im Endeffekt unsere Produkte. Wir haben den CIB documentServer und den CIB jview im Einsatz. Seit neuestem planen wir den CIB webRec einzubinden. Ich unterstütze die Kollegen vor Ort. Wenn irgendeine Fehlermeldung zu diesen Produkten kommt, schauen Holger und ich uns das genauer im Team an. Wenn es irgendwelche neue Anforderungen gibt, die wir aus dem Projekt von der Fiducia & GAD ändern können, dann machen wir das bzw. wenn die CIB beteiligt ist, geben wir die Anforderungen an die CIB Kollegen weiter. Das ist so unsere Hauptaufgabe, wir sind Experten für unsere CIB Module. Fast alles, was mit drucken zu tun hat, läuft bei uns über den Tisch. Wenn du als Bankerin irgendwas drucken möchtest, läuft das über das Programm von der Fiducia, dem BAP (Bankarbeitsplatz). Darin enthalten ist der ALPS (AgreeLocalPrintingService) und der enthält viele Module von CIB. Wenn dort Probleme auftauchen, kommen wir zum Einsatz.

Ja spannend. Ich habe immer nur gehört derjenige sitzt beim Kunden, aber was die Person da genau macht, war mir nie wirklich bewusst.

Es ist auch schwierig, das einfach zu erklären, aber der Ansatz war immer und ist immer noch, die CIB Module gut kennenzulernen. Wir kennen uns in den Nativen Modulen sehr gut aus, da wir es teilweise selbst programmiert und freigegeben haben. Somit kennen wir die Produkte viel besser als jemand Fremdes. Es ist der Gedanke und der Plan dahinter, den wir seit Ewigkeiten verfolgen und das macht uns auch recht erfolgreich. Die Leute wissen zu schätzen, dass wir bei Anfragen, wenn es nichts Außergewöhnliches ist, am selben Tag schon die Lösung zurückspiegeln können.

Du hast sieben Jahre bei der CIB gearbeitet, auch hier in den Büros. Fühlst du dich mehr zur CIB oder zur Fiducia zugehörig?

Es vergeht keine Woche, wo wir keinen Kontakt zu einem CIB Kollegen haben. Holger und ich stehen viel proaktiv in Kontakt mit beispielsweise Uli, Frank oder Roman. Daraus ergeben sich dann immer wieder irgendwelche Besprechungen. Wir sind präsent und natürlich durch und durch CIBler.

Was gab es sonst für Veränderungen in den letzten 10 Jahren?

Der Umzug war recht prägend. Ich gehöre zu den Early Birds, die immer ganz früh im Büro sind. In der Anfangsphase hatte ich dann als einer von zwei Leuten einen Schlüssel für das neue Büro und habe dann quasi jeden per Handschlag begrüßt. Das war recht amüsant. Zu Beginn waren wir alle in modul-E „eingepfercht“ sag ich mal, das war wirklich eng. Es war sehr beeindruckend und spannend als die ganze Firma zusammengewachsen ist und die Kollegen aus Riem rübergekommen sind.

Gab es weitere Veränderungen, die aufgefallen sind?

Wir hatten immer unsere Teamstrukturen. Am Anfang, als ich im Support-Team war, waren wir ungefähr 10 feste Supportmitarbeiter in München. In der Phase, als die Kollegen aus Spanien mit dazu gekommen sind, hat es sich natürlich verändert. Von der strukturellen Änderung her auch spannend. In den letzten zwei Jahren saß der erste CIB Rentner, Hubertus Baur, mit mir im Büro, also habe ich auch die Historie von CIB so ein bisschen mitgesehen.

Gibt es besondere Momente in den 10 Jahren, an die du dich gerne zurückerinnerst?

Ein Highlight jedes Jahr ist unsere CIBmas. Da trifft man die gesamte Firma. Davor hatten wir auch Jahresabschlussfeiern, aber meistens saß man mit den Kollegen zusammen, mit denen man sowieso jeden Tag zu tun hat. Da ist der Kontakt zu allen anderen nicht zustande gekommen. Mit der CIBmas war das anders, man unterhält sich auch mit Kollegen, zu denen man schon lange keinen Kontakt mehr hatte.

Was machst du denn, wenn du nicht arbeitest?

Schlafen, nee, Spaß. Familie und Sport ist das, was ich so in der Freizeit mache. Ich bin ein Sportfanatiker, mache wirklich jeden Tag Sport und habe mich in den letzten 27 Jahren durch sämtlich Kampfsportarten durchprobiert, das mache ich auch weiterhin. In der Corona-Zeit bin ich wenigstens jeden Tag 10.000 Schritte gelaufen. Seit dem 04. März habe ich es nur einen Tag nicht geschafft. Ich brauche das aber auch, das ist ja auch ein Corona-Effekt. Jeden Tag nach der Arbeit zwinge ich mich zu meinen Spaziergängen. Wobei ich inzwischen auch jeden Grashalm hier in der Gegend kenne. Und einmal pro Jahr, wenn CIBmas ist, muss ich auch Tischtennis spielen. Ich habe in meiner Jugend bis zu den Herren hochklassig gespielt, Bezirksliga, das ist noch da. Zu der Zeit habe ich als Teenager und als Abiturient viermal die Woche trainiert. Da habe ich schon viel Tischtennis gespielt, das kriegst du gar nicht mehr aus dem Körper raus.

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Durchhaltevermögen die 10.000 Schritte täglich zu schaffen :-)

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