CIB interviews

CIB Jubilare – Martin Göhring

Nun starten wir mit unseren 10 jährigen Jubiläen. Martin Göhring hat 2010 direkt nach seinem Studium bei der CIB begonnen. Gestartet mit CIB format, ist er jetzt hauptsächlich für die doXisafe App zuständig.

Wie fing es damals an, wie bist du überhaupt zur CIB gekommen?

Während meines Software Engineering Studiums habe ich mich bei mehreren Firmen beworben. Bedingt durch mein Studium kannte ich den CIB pdf brewer bereits. Mir war es damals wichtig, dass ich mich mit dem Unternehmen und dem Endprodukt identifizieren kann, dass es nicht nur irgendwas Abstraktes ist, wo ich ein Zahnrädchen bin. Ursprünglich wollte ich nach Karlsruhe, weil ich aus der Nähe komme. Zur Einarbeitung war ich dann mehrere Monate in München. Dort hat es mir so gut gefallen, dass ich geblieben bin.

Wie lange warst du dann in München?

In München war ich 5,5 Jahre. Ich habe mich dann für Hamburg entschieden und bin hier ins Büro gewechselt, das lief alles problemlos und seitdem bin ich hier. Das Münchner Büro sehe ich immer noch wie mein berufliches Zuhause. Es ist was anderes, wenn man einige Jahre zusammen gearbeitet hat und die Kollegen persönlich kennt.

Erinnerst du dich an dein Bewerbungsgespräch von damals?

Ja, grob. Da waren die Verwaltung und die Entwicklung noch getrennt. Die Verwaltung war in Riem und die Entwicklung war in der Stuntzstraße, nicht weit weg vom Arabellapark. Zum Bewerbungsgespräch war ich in Riem draußen. Wir waren zu dritt. Ich meine Na Dietz war auch dabei. Sie hat am gleichen Tag wie ich angefangen, am 18.01.2010.

Was hat sich seit deinen Anfängen verändert?

Es war ziemlich aufregend, als der Umzug in das neue Büro anstand. Ich war davor schon 1 – 2 Jahre in der Stuntzstraße. Das Büro dort bestand im Prinzip aus zwei großen Räumen mit ein paar kleinen Einzelbüros. Es wurde dann doch ein bisschen eng, da die gesamte Entwicklung, der Support und teilweise auch das Berater Team dort untergebracht waren. Ich fand es gut, als wir dann in den Arabellapark umgezogen sind. Man hat die Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung kennengelernt und hatte besseren Kontakt zu Uli. Das neue Büro war aus meiner Sicht eine unglaubliche Professionalisierung. Riem war auch schon ganz schick gemacht, aber im Arabellapark sind alle unter einem Dach und es ist ein durchdachtes Bürokonzept.
Ich kann mich noch an den vorherigen Zustand von modul-E erinnern. Für eine gewisse Zeit war die gesamte Stuntzstraße in dem Flügel untergebracht. Das war eine spannende Zeit, es hat sich viel verändert.

Hat sich irgendwas in der Art der Arbeit verändert?

Ich habe mich am Anfang mit CIB format beschäftigt, zusammen mit Andreas Eisenschmid. Support Aufgaben habe ich auch übernommen und dabei viele nette Kollegen kennengelernt. Das waren so die ersten zwei Jahre und danach ging es los mit doXisafe oder wie es damals noch hieß SePrOnDe (Secure Print On Demand). Ursprünglich habe ich die App und den Web Server entwickelt. Den Server haben dann irgendwann die Kollegen übernommen, dankenswerterweise. Das war nicht so mein Métier und später kam dann auch iOS dazu, das läuft jetzt seit rund 8 Jahren. Gerade erst haben wir ein größeres Refactoring gemacht. Ansonsten ist die Arbeit heute mehr selbstbestimmt. Vorher im CIB format steckten hauptsächlich Kunden dahinter, Kundenanfragen, Feature Requests und Supportanfragen. Jetzt ist es deutlich freier. Uli bringt viele interessante Ideen ein, an die man selber gar nicht denkt. Die Ideen sind zwar nicht immer einfach umzusetzen, aber im Kern bringen sie uns weiter. Es sind die einzelnen Bausteine, die was Großes ergeben. Also insofern, ist die Arbeit freier geworden, aber durchaus auch anspruchsvoller.

Gibt es besondere Momente oder Events an die du dich gerne zurück erinnerst?

Ja, da waren natürlich einige. Total toll war die erste Feier nach der Fertigstellung von modul-E. Wobei, so ganz fertig war es dann nicht, an der ein oder anderen Ecke hing noch ein Kabel raus, aber es war dann wie eine Feuertaufe. Mit der ersten CIBmas gab es die erste CIB Olympiade. Es war toll die angereisten Kollegen zu treffen. Besonders beeindruckt hat mich, dass es einen richtigen Veranstaltungsplan über mehrere Tage gibt.

Was gab es denn für Veranstaltungen in deinen ersten 5 Jahren? In der Interviewreihe habe ich jetzt schon viel über die letzten 5 Jahre gehört.

Wir hatten eine Zeit lang einmal im Monat eine Veranstaltung, z.B. Bowlen gehen oder eine Nachtführung im Tierpark Hellabrunn. Das war total toll, irgendwann habe ich mir dort sogar eine Jahreskarte geholt.
Die erste Weihnachtsfeier in Hamburg, das war noch vor der CIBmas, fand in einem brasilianischen Restaurant statt. Das muss vor 5 Jahren gewesen sein. Wenn Uli da ist, gehen wir meistens schön Essen, beispielsweise in der Schanze oder in der Nähe der Elbphilharmonie – inklusive Besuch der Aussichtsplattform. Und ich erinnere mich, dass die Kollegen einmal auf der Reeperbahn waren.

Wie verbringst du deine Freizeit?

Ich bin nicht so sonderlich sportlich. Ich fahre zwar mit dem Fahrrad zur Arbeit, habe es aber auch nicht allzu weit. In den Sommermonaten paddle ich hier in Hamburg auf den Kanälen und auf der Alster, das ist jedes Mal wie ein kleiner Urlaub auf dem Wasser.
Ich habe einen 5 jährigen Sohn und werde im April nochmal Papa, worauf ich mich sehr freue. Das wird dann auch einiges an Aufmerksamkeit benötigen.
Ansonsten genieße ich das Leben in Hamburg. Mit meiner Freundin koche ich regelmäßig und wir machen es uns Zuhause gemütlich. Das haben wir während der Pandemie für uns entdeckt. Wenn mal ein bisschen Zeit ist, spiele ich Videospiele, früher deutlich mehr als heute.

Vielen Dank für den spannenden Einblick in deine 10 Jahre bei CIB!

Wir wünschen dir noch eine entspannte Zeit bis April und alles Gute für die Geburt deines Kindes!

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