„Zusammenarbeit stärken trotz Permanent Work from Home“ – Eine Studie zur CIB Erfolgsformel

Im September 2021 wurde bei CIB die 4-Tage-Woche mit einem flexiblen HomeOffice-Modell für alle Mitarbeiter eingeführt. Als Vorreiter in Deutschland wird die Auswirkung dieses Arbeitszeitmodells auf das Unternehmen von der Hochschule München wissenschaftlich begleitet.

Parallel dazu wurde durch die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) eine weitere Studie mit dem Schwerpunkt „Zusammenarbeit stärken trotz Permanent Work from Home“ von Studentinnen und Studenten, in Begleitung von Frau Prof. Sarah Diefenbach und deren Mitarbeiterin, Klara Schuster, im Rahmen eines Lehrpraxisprojekts des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Organisationspsychologie durchgeführt. Die Ergebnisse wurden letzte Woche präsentiert.

Ziel dieser Untersuchung war es nicht nur, die Auswirkungen des HomeOffice mit 4-Tage-Woche zu quantifizieren, sondern auch zu verstehen, wie sich diese Veränderung auf die Zusammenarbeit und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirkt.

CIB hat sich natürlich gerne dieser wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. Dies entspricht unserem ständigen Bestreben, uns selbst zu hinterfragen und zu verbessern. Wir wollten nicht nur wissen, was wir gut machen, sondern auch, was wir noch besser machen können, um das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter auch in Zukunft zu gewährleisten!

Über die Studie

Für die Studie wurden repräsentative Gruppen von Mitarbeitern der CIB Group ausgewählt, die bereit waren, ihre Erfahrungen und Meinungen zu teilen. Dieser Querschnitt der Belegschaft ermöglichte es, ein umfassendes Bild davon zu erhalten, wie das flexible Remote-Work-Modell von den Mitarbeitern wahrgenommen wird und welche Auswirkungen sie auf ihre Arbeit und ihr Privatleben hat.

Flexibilität und mehr Freiheit

Die Ergebnisse der Befragung waren sehr erfreulich. Trotz anfänglicher Bedenken und Herausforderungen bei der Umstellung auf das neue Remote-Modell zeigte sich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CIB Group gut damit zurechtkommen, sich selbst einzuteilen remote oder vom Büro aus zu arbeiten. Sie hoben insbesondere die Flexibilität und Freiheit hervor, die ihnen dieses Modell bietet.
Die Möglichkeit, die Arbeitszeit effizient zu gestalten und privaten Verpflichtungen besser nachkommen zu können, trug wesentlich zur Zufriedenheit bei.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Untersuchung waren die Auswirkungen auf die Zusammenarbeit.

Trotz der räumlichen Distanz, die durch das Arbeiten von zu Hause aus entsteht, fühlten sich die Mitarbeiter weiterhin stark mit ihren Kollegen verbunden.
Die Nutzung digitaler Tools und virtueller Plattformen spielte eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung und sogar Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit.

Keine Produktivitätsunterschiede zwischen mobilem Arbeiten und Arbeiten im Büro

Die Untersuchung ergab, dass es keine signifikanten Produktivitätsunterschiede zwischen mobilem Arbeiten und Arbeiten im Büro gibt. Eine effektive Kalenderführung und transparente Erreichbarkeiten erwiesen sich als Schlüsselfaktoren, um die Teamzusammenarbeit zu stärken und die Produktivität zu steigern.
Eine sorgfältige Planung der Zeit und klare Kommunikationswege tragen dazu bei, von zuhause genauso effektiv zu arbeiten wie im Büro.
Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung eines strukturierten Arbeitsumfelds und einer offenen Kommunikationskultur für den Erfolg von Remote-Teams.

Erkenntnisse zusammengefasst

  • Keine Produktivitätsunterschiede zwischen Remote und Office
  • Wohlbefinden und Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben im Office gut, im Homeoffice noch besser!
  • Individuelle Flexibilität bezüglich des Arbeitsplatzes sollte weiter im Fokus stehen
  • Identifikation mit CIB und Bleibeabsicht unverändert stark
  • Teamdynamik auch im virtuellen Setting unverändert stark

Zu lösende negative Auswirkungen

Trotz der positiven Ergebnisse wurden auch negative Aspekte des flexiblen Remote-Work-Modells festgestellt. Zum einen kann es für die Beschäftigten schwierig sein, sich gedanklich vom Arbeitsumfeld zu lösen und eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit herzustellen. Dies kann zu erhöhtem Stress und einer Verschlechterung des psychischen Wohlbefindens führen.
Zum anderen neigen Beschäftigte im Homeoffice dazu, auch bei Krankheit zu arbeiten, anstatt sich ausreichend zu erholen. Dies kann zu einer Verschleppung von Krankheiten führen und langfristig die Gesundheit beeinträchtigen. Es ist wichtig, diese negativen Aspekte zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern.

Fazit: Das CIB-Modell mit flexibler Remote-Work ist ein voller Erfolg!

Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung der LMU die positiven Auswirkungen der flexiblen und individuellen Aufteilung von mobilem Arbeiten und Arbeiten im Office auf die Zusammenarbeit und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die kontinuierliche Reflexion und Anpassung ihrer Arbeitspraktiken kann die CIB Group sicherstellen, dass sie den sich wandelnden Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter gerecht wird und ein dynamisches und unterstützendes Arbeitsumfeld schafft.

Weitere wissenschaftliche Begleitung der CIB #4DayWeek

Neben dieser interessanten Studie wird unser 4-Tage-Wochen-Modell in Kooperation mit der Hochschule München und unter Leitung der Ludwig-Maximilians-Universität München von zwei Doktorandinnen wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Auch hier freuen wir uns auf aufschlussreiche Ergebnisse, die uns helfen werden, die Bedingungen für unsere Mitarbeiter weiter zu verbessern.

Eine gute Home-Office-Ausstattung ist wichtig! Wir helfen dabei

CIB unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausstattung ihres Heimarbeitsplatzes! Wendet Euch mit euren Anfragen an eure CIB Verwaltung.

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