Auch an den Steuerberatern geht die Digitalisierung seit einigen Jahren nicht spurlos vorbei. Wo liegen die Herausforderungen und wie können Kanzleien die digitale Wende erfolgreich meistern? Das erklären wir Ihnen.
1. Digitale Kompetenzen durch Weiterbildung erwerben
Oftmals fehlt die digitale Kompetenz, um bestehende Prozesse zu digitalisieren. Da es für Kanzleien häufig schwer ist durch qualifizierte Mitarbeiter diese Kompetenzen auszugleichen, sollte das Potenzial der bestehenden Mitarbeiter durch Weiterbildungen abgerufen werden. Auch externe Berater können durchaus zu einer Verbesserung des technischen Knowhows beitragen.
2. Eine Kanzlei ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer
Wichtig sind vor allem die Planung und Zielsetzung der Digitalisierungsprozesse. Da durch fehlendes Knowhow eine große Unsicherheit entsteht, wird die Digitalisierung häufig mit kleinen Maßnahmen abgetan. Es reicht allerdings nicht sich einen neuen Scanner zuzulegen. Um als Kanzlei bei der digitalen Entwicklung Schritt zu halten, bedarf es klar gesetzte Meilensteine, um eine digitale Wende „step by step“ hinzubekommen.
3. Die Suche nach neuen Tätigkeitsfeldern
Länder wie Großbritannien zeigen uns heute schon, wie sich die Welt der Steuerberater verändert. Hier wurde im Jahr 2016 die Abgabepflicht einer Steuererklärung aufgehoben, da alle Daten automatisch in der elektronischen Steuerkarte gesammelt und verarbeitet werden. Viele Tätigkeiten werden also abgenommen. Deshalb zählt die Steuerberatungsbranche auch als automatisierungsgefährdet.
Der Bedarf an Steuerberatern wird sich vermutlich reduzieren, doch die innovativen Kanzleien werden in Zukunft nicht überflüssig sein. Im Gegenteil, denn während durch intelligente Lösungen viele Vorarbeiten beim Mandanten und die Verbuchung automatisiert sind, wird der Steuerberater zum Echtzeitberater. Er kann sich Zeit nehmen komplexe Sachverhalte und umsatzsteuerliche Fragen zu erklären. Zusätzlich wird sich die Beratung um die in der Zukunft liegende Situation der Mandanten durch Frühwarnsysteme erweitern. Das Beratungsangebot wird also eine viel größere Rolle spielen.
Die Dienstleistung und Beratung in den Bereichen Risikoanalysen, Umsatzprognosen, Investitionsentscheidungen werden somit eine zunehmende Rolle spielen.
4. Ohne die richtigen Lösungen geht gar nichts
Allerdings fehlen vielen Kanzleien die richtigen Tools zur Prozessoptimierung, um sich auf die neuen Aufgaben konzentrieren zu können. Digitalisierungslösungen sollten Steuerberatern insbesondere in den folgenden Bereichen Erleichterung einbringen:
- bei der zeitnahen Kommunikation mit Mandanten, inklusive Dokumentenaustausch
- bei der Auslagerung von Tätigkeiten und Validierungen, die bereits der Mandant übernehmen kann
- bei der Archivierung, um Übertragungszeiten zu verkürzen und Kosten zu sparen
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